Ein junger wilder dreiundzwanzigjähriger Goethe skizziert ein übergangsloses stürmisch-drängerisches fragmentarisches Stück, das eher an Quentin-Tarantino-Filme erinnert, als an einem Herrn Geheimrat Goethe zu Weimar. Der Urfaust von Goethe ist wie gemacht für heutiges Theater: eine groteske kurzweilige Parabel auf den Menschen im ausgehenden 20. Jahrhundert. Böse, witzig, leidenschaftlich, teuflisch - man darf sich selbst und diese unsere Welt wiedererkennen!