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Bernd Liepold-Mosser

Geboren 1968 in Griffen, ist Autor und Regisseur. Nach dem Studium der Philosophie in Wien, Klagenfurt und Ljubljana (abgeschlossen mit Dr. phil) war er Begründer und Leiter des Peter Handke-Archivs (1996-2000). Seither inszenierte er in Österreich, Deutschland und Slowenien, u.a. am Theater Regensburg, Landestheater Vorarlberg, Werk X, Landestheater Niederösterreich, Landestheater Salzburg, TAG-Theater, Theater an der Rott und am Stadttheater Klagenfurt 

Im Jahr 2012 wurde er für seine Inszenierung von „Amerika“ am Klagenfurter Stadttheater mit dem Nestroy-Preis und 2013 für seinen Kino-Dokumentarfilm „Griffen – Auf den Spuren von Peter Handke“ mit dem Publikumspreis des Festivals „diagonale“ ausgezeichnet. Er schrieb Drehbücher für den ORF, kuratiert Ausstellungen und leitet artbased-Forschungsprojekte.  

Bernd Liepold-Mosser ist Leiter von „Flying Opera“ und Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt, wo er von 2018-2020 das künstlerische Forschungsprojekt „Performing Reality“ leitete. Von 2024-2026 wird er dort das kunstbasierte Forschungsprojekt „Performing Drones“ durchführen. Seit 2018 ist er Intendant und Geschäftsführer des Klagenfurt Festival. 

Beteiligt an:
Schöne Neue Welt (2023)
Die verlorene Ehre der Katharina Blum (2024)