Nach ihrer Ausbildung am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien war die gebürtige Oberösterreicherin Doris Hindinger nach ersten Engagements in Wien von 1999 – 2002 Ensemblemitglied am Theater Phönix. Ihre vielfältige Arbeit führte sie an das Klagenfurter Stadttheater, Landestheater Niederösterreich, das Wiener Metropol Theater, den Rabenhof, das Theater an der Wien, an das Theater Drachengasse, an die Volksoper, das Künstlerhaus dietheater, dem neu gegründeten Bronski & Grünberg Theater und an das Stadttheater Berndorf um nur einige zu nennen. Sie war in vielen Rollen zu sehen – als Ophelia in „Hamlet“, Julia in „Romeo und Julia“, Kathi in „Der Zerrissene“, Salome in „Der Talisman“, Mildred in „Fahrenheit 451“, Hexe Griselda in dem Musical „Der Hofnarr“, Miss Furnival in „Komödie im Dunkeln“, Hero in „Viel Lärm um nichts“, Cory in „Barfuss im Park“, Minna in „Dracula“....
Durch ihre Wandlungsfähigkeit bestach sie in den unterschiedlichsten Rollen, sowohl typ- als auch altermäßig.
Seit 2015 ist sie gemeinsam mit Alexander Jagsch mit dem Erfolgsstück „Szenenwechsel“ in ganz Österreich unterwegs. Neben ihrer Präsenz im Theater kann man sie auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen verfolgen wie in „Soko Donau“, „Soko Kitzbühel“, „Tatort“, „Das Dorf des Schweigens“, „Echte Wiener“, „Schnell ermittelt“...
Gemeinsam mit Dirk Bach und Gregor Seberg schlüpfte sie in der ORF Show „ARGE-Talkshow“ in zahlreiche Figuren. In der Serie „Copstories“ ist sie immer wieder als Anna Hofer zu sehen und von 2015 – 2018 spielte sie die Tankwartin Roswitha Drey bei „Vier Frauen und ein Todesfall“.
Aktuell ist sie immer wieder als Kommissarin Frantowski bei „Walking on sunshine“ und seit 2021 mit Thomas Bernhard „Der deutsche Mittagstisch und der Theatermacher“ zu sehen. Im Theater Phönix stand sie zuletzt 2015/16 in „Am Beispiel der Butter“ auf der Bühne.
(c) Marco Zimprich
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