© Christian Kleiner
zurück

Georg Schmiedleitner

Der österreichische Regisseur Georg Schmiedleitner war Mitbegründer des Theater Phönix in Linz. Seit 1996 arbeitet er als freier Regisseur sowohl im Schauspiel als auch in der Oper (u.a. „Der Ring des Nibelungen“, 2016). Er inszeniert u.a. am Burgtheater Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Hamburger Schauspielhaus, Schauspielhaus Bochum, Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Leipzig, Staatsoper Hannover, Gärtnerplatztheater in München und Semperoper Dresden sowie regelmäßig am Staatstheater Nürnberg. 2005 wurde er für die Uraufführung von Franzobels „hunt oder Der totale Februar“ mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet und ein zweites Mal 2013 für die Inszenierung „Kasimir und Karoline“ (Theater in der Josefstadt) für den Nestroy-Preis nominiert. Bei den Salzburger Festspielen 2014 inszenierte er „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus und bei den Salzburger Osterfestspielen 2018 die Oper „Satyricon“ von Bruno Maderna.
Zuletzt erregte die Bürgertheaterinitiative in Weißenburg/Bayern mit Franzobels Geschichtsdrama „Der Lebkuchenmann“ überregionales Aufsehen. Seine Inszenierung „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer vom Stadttheater Klagenfurt ist für den Nestroy-Preis 2019 nominiert.

 

(c) Christian Kleiner

Beteiligt an:
Rozznjogd (1989)
Die Minderleister (1990)
Die dumme Augustine (1990)
Die Berühmten. Versuch. (1990)
Versuch. Ein Stück (1990)
Titanic oder sink positiv (1990)
Gewalt im Spiel (1991)
Mein Kampf (1991)
Tod und Teufel (1991)
kasperl am elektrischen stuhl (1992)
Wilhelm Busch. Ein Theater. (1993)
Waikiki-Beach (1993)
Der Widerspenstigen Zähmung (1993)
Wolken.Heim. (1994)
Lucky Strike (1995)
Die Präsidentinnen (1995)
Jubiläum (1995)
Baustelle (1996, 1996)
Sauschlachten (1996, 1996)
Die Räuber (1996)
Indien (1997)
SCHILLER. Aufruhr und Empörung (2019)