©   Amelie Sabbagh
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Tom Schellmann

Tom Schellmann (1995 in Aalen) ist freischaffender Theatermacher, Bühnen- und

Kostümbildner sowie Performer. In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich mit autobiografischen Performances und nachhaltigen Raumkonzepten, mit einem besonderen Fokus auf Inklusion, soziale Stigmatisierung und kollaborative Prozesse. 

Er ist Mitbegründer des transdisziplinären Kollektivs HowHow, das seit 2020 an der Schnittstelle von körperlichem Musiktheater und Vokalperformance arbeitet. 

Nach ersten Erfahrungen am Theater der Stadt Aalen und der Haller Akademie der Künste studierte er von 2016 bis 2022 Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und schloss 2024 sein Meisterschülerstudium ab. Während dieser Zeit war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und realisierte bereits während des Studiums freie Projekte am Festspielhaus Hellerau, im Frankfurt LAB und an der Zürcher Hochschule der Künste.

Neben seiner Arbeit im Theater ist er auch als Szenograf für Kurzfilme tätig, darunter Gestern habe ich angefangen, dich zu töten, mein Herz (Regie: Annika Schäfer) und Intimität (Regie: Jonas Erler).

Weitere Arbeiten wurden u. a. am Schauspiel Köln, am Theater Ulm, am Theater der Stadt Aalen und in den Cammerspielen Leipzig gezeigt.

 Tom Schellmann lebt und arbeitet in Dresden.

Beteiligt an:
Bunbury oder Die Bedeutung des Ernstseins (2025)