Ein mehr oder weniger talentfreies Künstlerduo nebst Opernsängerin will die neutestamentarische Geschichte von der Geburt Christi auf die Bühne bringen, scheiter aber ständig an der unterschiedlichen Sichtweise des Stoffes oder an den nicht ganz ausreichenden Mitteln seiner Darstellungskunst.
Aber auch die ganz profanen Dinge des Lebens, sowie die Liebe behindern ein Vorwärtskommen bei den Inszenierungsarbeiten. Gilt es doch, nicht nur Josef und Maria, sondern auch Gott, den Erzengel Gabriel, den König Herodes, die römischen Besatzer und viele andere Figuren des damaligen Israel darzustellen. Mit Hilfe weniger Requisiten, der Musik von Händels "Messias" und vor allem mit der tatkräftigen Unterstützung des Publikums soll die Weihnachtsgeschite auf ganz eindringliche Weise dargebracht werden.
Es gilt ja, besonders an diesem Abend, nicht nur das Publikum, sondern auch den "special guest" dieser Veranstaltung, die Opernsängerin Cheryl Lichter zu überzeugen.
Ein Stück voll trockenem Humor, ein Paradestück für das Komödiantenpaar Ferry Öllinger und Andreas Puehringer. Ein Stück, das man mit Fug und Recht als "Das Leben des Brian" für die Bühne bezeichnen darf.