Ein Fiebertraum, der wie ein surreal wahnhaftes Dahintreiben, eine Anlehnung an Mythologie, abtaucht in den Styx – irgendwo zwischen Ober- und Unterwelt. Der Abend pendelt zwischen Fiktion und Realität. So baut sich ein subversives, verschlüsseltes, abstraktes, experimentelles Lautgemäuer vor uns auf, das die Geister mitreißt aufs offene Meer.
HADES 2.0 ist ein theatral-performatives Happening, ein Stück, das durch diesen Traum brettert, ein nebulöses Dahintreiben, ein Ein- und Auftauchen zwischen Ekstase, Zerwürfnis, Klarsicht, Nebel: Es geht um Leben und Tod! Was dabei herauskommt, ist kein konventioneller Theaterabend, sondern ein rezitierend, songhaft changierender theatraler Tanz durch den Garten der Verfänglichkeiten, der einlädt, die eigene Wahrnehmung hin- und herwerfen zu lassen.
Unterstützt durch Stadt Linz Kultur.