Elena liebt Jack. Jack liebt Elena. Sie ist Musikerin, ihre Familie und Freunde führen ein einfaches Leben in Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Er gehört zu der berüchtigten BösenBubenBande, die mit Drogen und Waffen handelt und illegale Prostitution fördert. Elena und Jack wollen abhauen und ein neues Leben anfangen. Doch die anderen setzen alles daran, den Liebenden einen Strich durch die Rechnung zu machen ...
Parallel zur „Kabale und Liebe“-Produktion des Theater Phönix entsteht eine freie Neuinterpretation des Schiller-Stückes als drittes Jugendtheaterprojekt des Verein ADA für Alternative Solidarität. Ausgehend von einem ähnlichen Grundkonflikt entwickelt der Linzer Schauspieler und Theaterpädagoge Tom Pohl mit über zwanzig jugendlichen Migranten der ersten, zweiten und dritten Generation eine Theaterperformance über Liebe, Ausgrenzung und Gewalt.
Tom Pohl leitet seit vier Jahren den Jugendspielclub am Linzer Landestheater und konnte heuer erstmals für das integrative Projekt des Vereins ADA gewonnen werden. Kurze Spielszenen, breakdance, Bauchtanz und Lieder erzählen die tragische, schnelle, musikalische Liebesgeschichte von Jack und Elena.