So ein Hund

Sujet: Theater Phönix
Uraufführung:
25.02.1990
Dauer:
-
Spielstätte:
-

Besetzung



Kostüme
Heide Kastler

Musik
Gerhard Gruber

Lichtgestaltung
Rainer Jessl

Margit Gebhartl
Margit Gebhartl
Ingrid Höller
© Margit Berger
Ingrid Höller
Dieter Salzner
Dieter Salzner
Michaela Samhaber
Michaela Samhaber
Waltraud Starck
Waltraud Starck

Inhalt

In diesem Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren kommt kein Hund vor. Kein treuherziger, struppiger Vierbeiner wird über die Bühne gehen. Weder Lassie noch Boomer lassen grüßen.

In diesem Theaterstück für Kinder geht es um Menschen – also auch um Kinder. Es geht darum, wie Menschen mit anderen Menschen, die sie nicht kennen, die für sie fremd sind, umgehen.

In diesem Theaterstück haben sich drei Herren zusammengefunden, um (wie immer einmal im Monat) einander von ihren Erfolgen zu erzählen, damit zu prahlen und um gemeinsam eine Suppe zu essen. Diese Suppe ist nicht eine gewöhnliche Suppe sondern die feinste Suppe, die es überhaupt gibt. Sie wird jedesmal von Frau Hilde mit viel Liebe und Sachverstand gekocht.

In diesem Theaterstück wird erzählt, wie die Freude der drei Herren auf die Suppe gestört wird. Bevor die Suppe nämlich auf dem Tisch steht, betritt jemand den Raum, der allen Anwesenden völlig unbekannt ist. Ein Fremder. Dazu kommt noch, dass dieser Fremde nichts sagt. Er guckt nur. Natürlich möchten die drei Herren ihre Suppe essen und nicht angeguckt werden. Also wollen sie den Fremden schnell wieder loswerden. Aber sie wissen nicht, wie sie das schaffen könnten. Da bekommen sie Angst.

Schließlich entscheiden sie sich dafür, dass dieser Fremde kein Mensch sondern ein Hund sei. Und der Fremde geht auf das Spiel ein. Er bellt, macht Männchen, gibt Pfötchen. Jetzt müssen die Herren keine Angst mehr haben. Alles ist unter Kontrolle.

Doch als der kostbare Suppenschöpflöffel fehlt, verdächtigen sie den Fremden des Diebstahls: „So ein Hund. So ein Hund.“

Doch das ist - zum Glück – nicht das Ende des Stückes.

In diesem Theaterstück gibt es noch eine Geschichte, die der „Hund“ erzählt. Eine spannende Geschichte: ein Märchen. Sogar die drei Herren und Frau Hilde, die Köchin, lassen sich davon begeistern. Tja, dieser Hund ist nicht auf die Schnauze gefallen.

Einblicke

Theater Phönix
© Theater Phönix