Wir befinden uns im Jahr 632 nach Ford – diese neue Zeitrechnung begann im Jahr 1908 mit der Einführung des T-Modells des Automobilherstellers Henry Ford. Krankheit, Krieg und Armut gibt es nicht mehr. Genauso wenig wie Religion und Kunst. An der Spitze der Macht stehen die sogenannten Weltcontroller:innen, Menschen werden in Fertilisationsfabriken künstlich gezeugt, in Kasten unterteilt und für verschiedene gesellschaftliche Aufgaben konditioniert. Konsum, Sex und die Droge Soma beseitigen alle aufkommenden Zweifel: alle Menschen sind verpflichtet, glücklich zu sein.
Wir befinden uns im Jahr 632 nach Ford – diese neue Zeitrechnung begann im Jahr 1908 mit der Einführung des T-Modells des Automobilherstellers Henry Ford. Krankheit, Krieg und Armut gibt es nicht mehr. Genauso wenig wie Religion und Kunst. An der Spitze der Macht stehen die sogenannten Weltcontroller:innen, Menschen werden in Fertilisationsfabriken künstlich gezeugt, in Kasten unterteilt und für verschiedene gesellschaftliche Aufgaben konditioniert. Konsum, Sex und die Droge Soma beseitigen alle aufkommenden Zweifel: alle Menschen sind verpflichtet, glücklich zu sein.
Nur noch wenige Menschen leben außerhalb dieses Systems. Bei einem Besuch eines Reservats treffen Bernard und Lenina auf John, dessen Mutter durch unglückliche Umstände dort gestrandet ist. Kurzum beschließen sie, die beiden in ihre Schöne Neue Welt mitzunehmen.
Bernd Liepold-Mosser hat den Roman von 1932 dramatisiert und zeigt wie Liebe, Individualität und der Drang nach Freiheit mit dieser scheinbar perfekten Welt kollidieren.