Schöne Neue Welt

Aldous Huxley
Deutsch von Uda Strätling

Wir befinden uns im Jahr 632 nach Ford – diese neue Zeitrechnung begann im Jahr 1908 mit der Einführung des T-Modells des Automobilherstellers Henry Ford. Krankheit, Krieg und Armut gibt es nicht mehr. Genauso wenig wie Religion und Kunst. An der Spitze der Macht stehen die sogenannten Weltcontroller:innen, Menschen werden in Fertilisationsfabriken künstlich gezeugt, in Kasten unterteilt und für verschiedene gesellschaftliche Aufgaben konditioniert. Konsum, Sex und die Droge Soma beseitigen alle aufkommenden Zweifel: alle Menschen sind verpflichtet, glücklich zu sein. 

©  Zoe Goldstein
Premiere:
08.12.2023
Dauer:
1h 35 min, keine Pause
Spielstätte:
Phönix:Saal

Besetzung

Dramatisierung / Inszenierung
Bernd Liepold-Mosser

Ausstattung
Karla Fehlenberg

Komposition / Musik / Sounddesign
Christine Hinterkörner AKA CRYSTN HUNT AKRON


Choreografie
Petra Kreuzer

Video
Andreas Kurz


Martin Brunnemann
© Zoe Goldstein
Martin Brunnemann
Gina Christof
©   Zoe Goldstein
Gina Christof
Mirkan Öncel
© Zoe Goldstein
Mirkan Öncel
Lukas Weiss
© Zoe Goldstein
Lukas Weiss
Melanie Sidhu
©   Zoe Goldstein
Melanie Sidhu
Karina Pele
©   Zoe Goldstein
Karina Pele
Freiheit und Schönheit, Wahrheit und Liebe – das sind Aspekte, von denen ich nichts verstehe. Ich verstehe nur meine Pflicht, und die ist, glücklich zu sein.

Inhalt

Wir befinden uns im Jahr 632 nach Ford – diese neue Zeitrechnung begann im Jahr 1908 mit der Einführung des T-Modells des Automobilherstellers Henry Ford. Krankheit, Krieg und Armut gibt es nicht mehr. Genauso wenig wie Religion und Kunst. An der Spitze der Macht stehen die sogenannten Weltcontroller:innen, Menschen werden in Fertilisationsfabriken künstlich gezeugt, in Kasten unterteilt und für verschiedene gesellschaftliche Aufgaben konditioniert. Konsum, Sex und die Droge Soma beseitigen alle aufkommenden Zweifel: alle Menschen sind verpflichtet, glücklich zu sein.

Nur noch wenige Menschen leben außerhalb dieses Systems. Bei einem Besuch eines Reservats treffen Bernard und Lenina auf John, dessen Mutter durch unglückliche Umstände dort gestrandet ist. Kurzum beschließen sie, die beiden in ihre Schöne Neue Welt mitzunehmen.

 

Bernd Liepold-Mosser hat den Roman von 1932 dramatisiert und zeigt wie Liebe, Individualität und der Drang nach Freiheit mit dieser scheinbar perfekten Welt kollidieren.

 

Einblicke


Andreas Kurz
© Andreas Kurz
Andreas Kurz
© Andreas Kurz
Andreas Kurz
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Andreas Kurz
© Andreas Kurz
Andreas Kurz
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Andreas Kurz
© Andreas Kurz
Andreas Kurz
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Andreas Kurz
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Andreas Kurz
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